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Abel Tasman

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Weiter geht es in den Abel Tasman Park. Hier wollen wir wieder sportlich sein. Ich spiele mit dem Gedanken, ein Kajak zu mieten und mit diesem an den Buchten des Parks entlang zu fahren, schwimmen zu gehen und ein bisschen zu wandern. 

Apple Tree Bay

Da ja immer alles anders kommt, als man denkt, mieten wir kein Kajak und gehen erst recht nicht schwimmen… uns ist das Wasser viel zu kalt. Den großen Fusszeh, den halten wir mal rein, aber das war es auch schon…

Die Auswahl an Stellplätzen im Off ist im Abel Tasman begrenzt, daher sind wir mal wieder auf einem ganz regulären Campingplatz. Hier kriege ich doch tatsächlich nochmal einen Tui vor die Linse – und wie ich finde, diesmal richtig schön!

Wir buchen das Wassertaxi für den nächsten Tag und machen dann noch eine klitzekleine 13 km Tour zur Apple Tree Bucht. Dort planzen wir noch ein kleines Pflänzchen ein und schauen in ein paar Jahren vorbei, ob es schön gewachsen ist 🙂

Da es schon später ist und wir nicht im Dunkeln spazieren wollen, geben wir ordentlich Gas, brauchen wir für den Rückweg nur eine Stunde und kommen schachmatt im Camp an… So schläft es sich am Besten 🙂

Aqua Taxi

Am nächsten Morgen geht es um 9 Uhr los mit den Wassertaxi. Also erstmal wird das Wassertaxi mit uns drin von einem Traktor auf den Stand gezogen, dann schiebt uns dieser mit Schwung ins Wasser und los geht’s mit einem Affenzahn auf’s Meer hinaus. Vorbei an Kormoranen und ein paar Robben setzt uns das Taxi in der Torrent Bay ab und wir starten unsere 12 Kilometer lange Tour auf dem Abel Tasman Coastal Track.
Warum sind wir gestern nochmal 13 Kilometer gewandert? Das ist ja ein ganz schön sportlicher Urlaub 🙂

Ein toller Wanderweg schlängelt sich an der Küste entlang, mal durch Waldstücke, mal über den Strand von Bucht zu Bucht, über Hängebrücken und mit grandiosen Ausblicken auf weiße Strände und türkises Meer.
Wir machen hin und wieder Rast mit Ausblick und genießen unser mitgebrachtes Picknick. 3 Buchten und 12 Kilometer später sammelt uns das Taxi wieder ein und bringt uns zurück zum Campingplatz.

Nordende

Am nächsten Tag geht es weiter zum nördlichen Ende des Abel Tasman Parks. Nach langem Hin- und Herüberlegen streichen wir eine Weiterfahrt ganz in den Norden zum Farewell Spit. Das wären einfach noch einmal 200 Kilometer oneway, die wir sicherlich im Süden auch gut zu verplanen wissen. Der „Umweg“ über Totaranui, also den Norden des Abel Tasman Parks, ist schon weit genug.

Jedoch lohnt sich dieser Abstecher in jeder Hinsicht. Die Fahrt ist spektakulär und bringt unseren JUCY an den Rande seiner Kräfte, so kurvig und steil geht es voran. Wir kurven über Serpentinen, entlang extrem steiler Kanten.

Die Straße ist nicht immer zweispurig befahrbar, da an der ein oder anderen Stelle auch mal ein Steinbrocken liegt oder es die Straße gar nicht mehr, bzw. nur 20 Meter weiter unten noch gibt. Die letzten Meter gehen noch über eine Dirt Road, bevor wir einen fast leeren Campingplatz am Meer unsere nächste Bleibe nennen können. Goldener, langer Sandstrand, Seesterne und fast gutes Wetter.

Autor: Travel Jam

Hallo, ich bin Travel Jam und ich liebe Reisen und Süßes.

2 Kommentare zu “Abel Tasman

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