Travel Jam

Coromandel

Ein Kommentar

Der Wettergott war uns doch noch hold und wir konnten etwas durch die Waitakere Ranges wandern, bevor wir in Richtung Coromandel Peninsular aufgebrochen sind… 

Erste Tour mit Camper

Wir sind morgens bei OK Wetter noch am Strand von Piha herum spaziert und dann zum Karekare Wasserfall gefahren und da auch noch etwas gelaufen. Neuseelands Wasserfälle sind wirklich beeindruckend, speziell wenn es vorher so viel geregnet hat. (Bemerkung der Autorin – Kapuzinerkresse ist hier Unkraut, es wächst wirklich überall – hat jetzt nicht im Speziellen was mit Wasserfällen zu tun, fiel mir nur gerade ein.)

Am Karekare probieren wir uns das erste Mal wieder mit langer Belichtungszeit, um einen schönen „Vorhang“ aus dem Wasser zu zaubern.

Camping beginnt

Jetzt geht es aber richtig los! Wir tauschen unseren 08/15 Mietwagen gegen unseren kleinen, wirklich kleinen, Jucy Camper und fahren zur Karangahake Schlucht im Süden der Coromandel Halbinsel.
Hier gibt es eigentlich den Hauraki Cycle Trail, dieser ist aber zu großen Teilen wegen Wasserrutsches gesperrt, somit begnügen wir uns mit einer Besichtigung zu Fuß.

Aber HALT! Erstmal suchen wir uns für den ersten Abend eine Bleibe für unser quitschgrünes Gefährt und uns, die Schlucht muss bis morgen warten.

Am reichlich feuchten Dickey Flat Parkplatz angekommen fangen wir erstmal an, unsere zwischendurch gekauften Lebensmittel und unsere Rucksäcke so zu verstauen, dass alles irgendwie erreichbar ist, aber doch nicht im Weg steht. Jetzt haben wir schon wirklich wenig dabei, aber in so einem Camper scheint es doch wieder viel zu viel 🙂

Nachdem wir doch alles unter haben, ist es auch schon so spät, dass wir nur noch das Bett machen und den Abend bei Kerzenschein und einem Glas Wein ausklingen lassen, beobachtet von schwarz-weiß gestreiften Kühen, die direkt an unserem Camper wiederkäuend vorbeiziehen.

Die Schlucht

Auf dem Weg zur Schlucht fotostoppen wir noch am Owharoa Wasserfall und fahren dann in die Karangahake Schlucht, in der früher Gold geschürft wurde. Ausgestattet mit unserer Stirnlampe ziehen wir los. Die alten Bahntrassen, Tunnel und weitere rostige Utensilien sind noch da. Die Tunnel sind spooky, aber beeindruckend: nass, dunkel und irgendwie so gar nicht abgesichert.
Die Landschaft ist faszinierend, tosendes Wasser, zusammengerollte und bereits entfaltete Farnblätter, Hängebrücken und alte Bahntrassen zieren unseren Weg.

Rapaura Watergarden

Es geht weiter zum Rapaura Watergardens, einem liebevoll gestalteten Park mit teils chinesischem Touch und einem riesigen Park, der einfach so wächst, wie er eben wächst. Wasserlilien, Libellen, Farn, sooooo viel toller Farn! Und noch ein schöner Wasserfall, an dem wir uns wieder mit Langzeitbelichtung austoben.

Coromandel

Weiter geht es über die schmalen Straßen Neuseelands, vorbei an Kormoranen, kleinen Buchten, Farmen, auf denen frischer Ziegenkäse verkauft wird und schnuckeligen Kaffees, in den Norden der Halbinsel. Nach etwas unschlüssigem Hin- und Her finden wir hier unsere zweite Bleibe. Ein Parkplatz mit Meerblick – ganz für uns alleine.

Autor: Travel Jam

Hallo, ich bin Travel Jam und ich liebe Reisen und Süßes.

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  1. Pingback: Neuseeland in Zahlen | Travel Jam

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