Die meisten Unterkünfte in Wilderness liegen direkt am 17 Kilometer langen Sandstrand, so auch unsere Pink Lodge on the Beach. Ein paar Meter über den Rasen, ein paar Holztreppen herunter und dann muss man sich nur noch entscheiden, ob man links oder rechts abbiegt. Die nächsten 2 bis 4 Stunden sind vorprogrammiert…

Strandspaziergang an Tag 1

Die Gischt staubt einen feinen Schleier über den Strand, Angler stehen im zarten Nebel und versuchen Stunde um Stunde ihr Glück, Paraglider segeln über unsere Köpfe, kleine Schnecken kriechen im nassen Sand und in der Ferne ziehen ein paar Delfine vorbei.

Wir schlendern strandauf, strandab und genießen die gute Luft und den warmen Sand unter unseren Füßen. Am Abend schwindet die Sonne und hinterlässt einen orange gefärbten Himmel.

Das Wetter kippt an Tag 2

An Tag 2 zieht es kurz nachdem wir losgelaufen sind zu. Tapfer spazieren wir trotzdem den ganzen Vormittag am Strand entlang. Als es dann aber zu nieseln anfängt kneifen wir und fahren etwas ins Hinterland von Wilderness. Auch hier hängt der Nebel in den Bergen fest und Aussteigen macht keinen Spaß.

So beschließen wir ins kleine Beejuice Café zu gehen, welches in der alten Wartehalle des Bahnhofs aufgemacht hat, nachdem der kultige „Outeniqua Choo-Tjoe“ nicht mehr verkehrte. 2006 und 2007 wurden die Gleise durch heftige Regenfälle zerstört. Erst letztes Jahr gab es die Initiative den Kultzug wieder fahren zu lassen und die kaputten Gleise zumindest für ein Teilstück zu reparieren. Schön wär’s…