Travel Jam

Andromeda Nebel

Ist mir Schnuppe

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In der Nacht vom 12. August war Sternschnuppennacht. Das ist ungefähr so, wie das „wünsch-dir-was“ an Silvester … nur eben nicht so kalt, weil mitten im Sommer.

Ich habe in 2 aufeinanderfolgenden Nächten in den Himmel gestarrt, mich um wertvollen Schlaf beraubt, 15 Sternschnuppen gesehen und mir bei jeder etwas gewünscht. Jetzt harre ich mal der Dinge, die da kommen.

Und aus gegebenem Anlass war bei meinen Wünschen auch der Weltfrieden dabei. Aber ich befürchte, da reichen 15 Schnuppen nicht aus. Und somit schaffe ich nun galant die Überleitung zu frommen Wünschen und guten Taten.

Ist mir doch nicht Schnuppe

Mir ist es nämlich ganz und gar nicht Schnuppe, dass im Moment wieder einmal verstärkt die Zeit der schlechten Nachrichten zu sein scheint. Mich macht es traurig, dass wir es nicht schaffen Elend, Krieg, Armut, Vertreibung, Unterdrückung oder organisierte Verbrechen ein für alle Mal abzuschalten. Mir will es nicht in den Kopf, dass wir so wenig friedliebend sind, dass uns immer nur Geld und Macht antreiben…

Der bescheidene Beitrag, der aus meiner heilen Seifenblase entspringt und mich etwas besser fühlen lässt, ist es ein Lächeln zu verbreiten. Ich grüße gerne ältere Menschen, bücke mich, wenn andere etwas fallen lassen und bringe bei Besuchen den Kindern immer eine Kleinigkeit mit, sei es auch nur die neuesten Klebebildchen für das Sammelheft aus dem Supermarkt.

Geschenke auf Reisen

Speziell auf Reisen ins Ausland packe ich in meine Tasche immer Luftballons, Lollis, Seifenblasen, Hüpfseile, Gummitwists, Stifte und auch Glasmurmeln. Alle Kinder freuen sich über Mitbringsel und Aufmerksamkeiten. Speziell die Kinder, die eine Ablenkung vom anstrengenden und nicht gerade kindgerechten Alltag dringend nötig haben.

Am schönsten ist es dann, die Geschenke direkt mit ihnen zusammen auszuprobieren und in der Gemeinschaft zu spielen. Speziell beim Gummitwist sind die langbeinigen Afrikaner so wendig und begabt und amüsieren sich, dass ich mich immer wieder in den Seilen verknote.

Ein Patenkind in Indonesien unterstütze ich seit letztem Jahr, beziehungsweise spende ich an eine Organisation, die wiederum den Grossteil an Projekte in der Stadt gibt, in der das kleine Mädchen wohnt.

Vielleicht habe ich ja auch mal die Chance, ihr ein paar Spielsachen persönlich zu bringen. Das wäre toll!

In diesem Sinne, haben die Sternschnuppen doch etwas gebracht… ich habe mich selbst wieder daran erinnert, vor meiner eigenen Haustür zu kehren und achtsam zu sein. Mit meiner Umwelt, mit meinem Umfeld und mit mir.

🙂 Danke für Eure Aufmerksamkeit 🙂

Autor: Travel Jam

Hallo, ich bin Travel Jam und ich liebe Reisen und Süßes.

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